Über Medienkompetenz in stürmischen Zeiten. Das Editorial von Björn Brückerhoff.
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Bild KI-generiert: ChatGPT (Prompt: Björn Brückerhoff)
Text: Björn Brückerhoff
Bild: Sora
In die Schlagzeilen geraten ist die Washington Post zuletzt, als Amazon-Gründer Jeff Bezos, dem die Zeitung seit 2013 gehört, kurz nach Trumps Amtsübernahme überraschend seine Vorstellungen von den zukünftigen Inhalten der Meinungsseite verkündet hatte. Die individuelle Freiheit und freie Märkte sollten mehr Aufmerksamkeit erhalten. Die Vorstellungen des Eigentümers wurden intern durchaus als bindend aufgefasst. Einige Mitarbeitende verließen das Unternehmen. Bezos hatte damit der Glaubwürdigkeit des Blattes, dessen Leitspruch "Democracy dies in Darkness" lautet, auch aus Sicht vieler Leserinnen und Leser erst einmal das Licht ausgeknipst. Darauf baut jetzt eine KI auf.
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Ein Forschungsprojekt mit Fachkräften der Jugendkulturarbeit
Text: Tom Braun und Jule Korte
Bild: Sora
Im Übergang von den technischen Transformationen der Digitalisierung zu den gesellschaftlich-kulturellen Prozessen der Postdigitalität (Cramer 2014) hat sich nicht nur die Art und Weise verändert, wie wir kommunizieren und arbeiten, sondern auch, wie wir unsere Identität bilden, soziale Gemeinschaften formen, wie wir uns und andere wahrnehmen und erfahren. Wir erleben einen umfassenden kulturellen Transformationsprozess, bei dem digitale Technologien tief in soziale, kulturelle und politische Umwelten eingebettet sind.
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Text: Jörg Burbach
Bild: ChatGPT
Die digitale Transformation der Gesellschaft revolutionierte den Konsum von Informationen und führte zu ganz unterschiedlichen Nutzungsszenarien der unterschiedlichen Generationen. Fragt man ältere Menschen nach Tik-Tok, zucken die vielleicht mit den Achseln. Genauso googeln junge Menschen heute nicht mehr im Internet – sie suchen wieder. Inmitten dieser Revolution steht die Medienkompetenz – die Fähigkeit, Medieninhalte kritisch zu bewerten, zu verstehen und verantwortungsvoll zu nutzen. Künstliche Intelligenz (KI) bietet in diesem Kontext immense Potenziale, um die Medienkompetenz in den verschiedensten Bereichen zu fördern.
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Text: Nadine Trautzsch
Bild: Sora
Weitere Bilder: Nadine Trautzsch/Dall-E, 2024.
Interactive Fiction ist die Verbindung von Literatur und interaktiven Spielelementen, die es dem Rezipienten nicht nur ermöglicht, die Handlung aktiv zu beeinflussen, sondern sie oder ihn in Verbindung mit KI-Systemen auch selbst zum Autor der Geschichte zu werden lässt. Der Rezipient, der Leser, der Nutzer wird so vom passiven Konsument eines linearen, passiven Mediums zum „Erschaffer“ und Gestalter.
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Text: Nadine Trautzsch
Die ersten aktiven (Lern-)„Formate“ gehen weit zurück in die Geschichte der Lehrmethodik des ausgehenden 17. Jahrhunderts. Orbis Sensualium Pictus (oft einfach als Orbis Pictus bezeichnet), geschrieben von Johann Amos Comenius und erstmals 1658 veröffentlicht, gilt als eines der ersten illustrierten Lehrmedien für Kinder und als Meilenstein der Pädagogik. Es zeigt die sichtbare Welt in Bildern und veranschaulicht Comenius’ pädagogisches Prinzip der sinnlichen Wahrnehmung und bildlichen Darstellung als Schlüsselelemente im Lernprozess.
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Text: Nadine Trautzsch
Suchmaschinen, digitale Assistenten und andere Anwendungen, die auf künstliche Intelligenz setzen, benötigen vor allem umfangreiche Daten, um aus ihnen lernen zu können. Das ist zugleich das Dilemma ihres Geschäftsmodells: Sie müssen auf das Vertrauen ihrer Nutzerinnen und Nutzer setzen, um weiter nachgefragt zu werden. Zugleich können allzu invasive Datensammlungen genau diese dringend notwendige Vertrauensgrundlage beschädigen. Blockchain-Technik könnte Abhilfe schaffen.
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Das Thema der kommenden Ausgabe wird hier in Kürze veröffentlicht.
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Text: ChatGPT
Bild: ChatGPT
Es ist ein bemerkenswerter Widerspruch, der sich derzeit durch die gesellschaftliche Debatte über die Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen zieht. Einerseits erschallt der Ruf nach rigiden Nutzungsbeschränkungen und Verboten für soziale Medien, getragen von der Sorge um psychische Gesundheit, Konzentrationsfähigkeit und kindliche Unschuld. Andererseits steht die Welt am Abgrund – oder am Anfang – einer technologischen Revolution, in der die Fähigkeit, digitale Werkzeuge kritisch und kreativ zu nutzen, zur Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts avanciert. Zwischen diesen beiden Polen oszilliert die öffentliche Diskussion, oft moralisch aufgeladen, selten aber differenziert genug, um der komplexen Realität gerecht zu werden.
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Text: Marcus Bölz
Bild: Sora
Die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz hat in den letzten Jahren zu beeindruckenden Fortschritten geführt. Eine spezielle Unterdisziplin, die generative künstliche Intelligenz (GKI), hat sich besonders hervorgetan. GKI-Modelle wie GPT-3 (Generative Pre-trained Transformer 3) haben die Fähigkeit, menschenähnliche Texte, Bilder und sogar Musik zu erzeugen. Während GKI bereits enorme Leistungen erbracht hat, stehen ihr in den kommenden Jahren weitere bedeutende Entwicklungsschritte bevor.
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Text: Marcus Bölz
Bild: Sora
Gerade in Krisenzeiten kann uns eine Informationsflut überfordern. Wie können wir den Medienkonsum auf ein gesundes Maß reduzieren?
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Lernen Sie hier die Autorinnen und Autoren der aktuellen Ausgabe kennen.
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Text: Björn Brückerhoff
Neue Gegenwart® ist ein Magazin für Medienjournalismus, das seit 1998 in monothematischen Ausgaben erscheint und mit dem Grimme Online Award sowie Lead Awards ausgezeichnet worden ist, u. a. mit dem Lead Award in Gold als Independent Online-Magazin des Jahres. Außerdem ist Neue Gegenwart® eine Publikationsplattform für unterschiedliche Medienformate.
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